Elektronischer Arztbrief: ALB FILS KLINIKEN Vorreiter in Baden-Württemberg

Digitalisierung im Krankenhaus – Ein entscheidendes Unternehmensziel der ALB FILS KLINIKEN

Die ALB FILS KLINIKEN haben als eines der ersten Häuser in Baden-Württemberg den elektronischen Arztbrief eingeführt. Von diesem Service profitieren mittlerweile über 50 niedergelassene Ärzte und deren Patienten. So können die Arztpraxen mit Hilfe der digitalen Übertragung direkt auf Entlassbriefe, OP-Berichte, digitale Bilder sowie Befunde ihrer Patienten zugreifen. Vorteil für die Patienten: Die Klinikunterlagen liegen der Praxis sofort vor, der Arzt hat mehr Zeit für den Patienten und sofort mit der Anschlussbehandlung beginnen.

Dr. Ingo Hüttner, Medizinischer Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN, über die erfolgreiche Etablierung des sogenannten E-Portals zwischen den ALB FILS KLINIKEN und den niedergelassenen Ärzten: „Eine Befragung hatte gezeigt, dass sich die nachbehandelnden Ärzte genau diesen digitalen Service auf das eigene Praxissystem individuell angepasst wünschen.“ Hüttner sieht durch das neue E-Portal seine Erwartungen bestätigt: „Seit der Einführung verzeichnen wir stetig wachsende Nutzerzahlen. Die intuitiven Funktionen und der spürbare Nutzen in der täglichen Routine sind die wesentlichen Vorteile für die beteiligten Ärzte und deren Patienten.“

„Der Aufwand hat sich gelohnt“, ergänzt Wolfgang Schmid, Kaufmännischer Geschäftsführer. Besonderer Dank gebühre jenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Medizininformatik, die dieses Projekt auf die Beine gestellt und vorangetrieben haben. „Der elektronische Arztbrief entlastet vor unnötiger bürokratischer Arbeit und ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Informationsaustausch“, freut sich Schmid.

Und so funktioniert das Portal: Der niedergelassene Arzt ruft eine sichere, verschlüsselte Internetadresse auf. Hierbei erfolgt eine Authentifizierung an einem Web-Dienst-Server der ALB FILS KLINIKEN. Ein direkter Zugriff auf die Datenbank der Klinik selbst erfolgt nicht. Erst nach endgültiger Freigabe durch den behandelnden Klinikarzt per digitaler Signatur im Krankenhausinformationssystem übermittelt dieses einen definierten Datensatz zurück an die Arztpraxis. Ab diesem Zeitpunkt kann der niedergelassene Arzt auf die Patientendaten mit einer Leseberechtigung zugreifen. Das E-Portal bietet so eine sichere digitale Vernetzung zwischen den ALB FILS KLINIKEN, den nach- und mitbehandelnden niedergelassenen Haus- und Fachärzten sowie den Medizinischen Versorgungszentren(MVZ). „Dies alles geschieht selbstverständlich nur mit Einwilligung des Patienten und kann jederzeit widerrufen werden“, erklärt Eugen Rapp, Leiter der Medizininformatik und mit seinem Team zuständig für das E-Portal-Projekt.

Dr. Oliver Bernas, Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin in Eislingen, sieht besonders die frühzeitige Information als Vorteil der neuen Kommunikationsform mit der Klinik am Eichert und der Helfenstein Klinik: „Meine Helferinnen können so beispielsweise schon neue Medikamente und Medikamentenpläne vorbereiten und Vieles schonorganisieren, bevor mein Patient zum Gespräch da ist.“

Pressekontakt:     
ALB FILS KLINIKEN GmbH, Ulrike Fischer
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