Mehr als die Hälfte des Aushubs ist schon abgefahren

Der Neubau der Klinik am Eichert liegt voll im Zeitplan

Am 2. April 2019, einen Tag nach dem 1. Spatenstich für den Neubau der Klinik am Eichert, begann die von den ALB FILS KLINIKEN beauftragte Göppinger Firma Leonhard Weiss mit den Erdarbeiten. Das Volumen dieser Arbeiten ist enorm: „Insgesamt sind circa 200.000 m³ Erde und Fels auszuheben und zu entsorgen“, sagt Alessandro Foglia, Projektleiter Neubau der ALB FILS KLINIKEN. Dies lässt sich im Rahmen der vorgegebenen Termine nur mit einem sehr leistungsfähigen Gerätepark umsetzen. Sieben Bagger sind deshalb gleichzeitig am Graben und Ausheben, zwischen 5.000 und 10.000 Tonnen Erdaushub werden täglich geladen und abgefahren, bis zu 70 LKW sind im Umlauf eingesetzt. Bis Ende Mai waren so etwa 110.000 m³ (ca. 260.000 t), und damit schon mehr als die Hälfte des Aushubs, geschafft. „Wir liegen bei den Erdarbeiten voll im Zeitplan“, freut sich der Kaufmännische Geschäftsführer Wolfgang Schmid.

Seit dem 21. Mai werden zudem Arbeiten am Baugrubenverbau ausgeführt. „Um den Geländeversprung zwischen den Untergeschossen 1 und 2 zu sichern, werden Pfahlbohrungen ausgeführt und ausbetoniert“, erklärt Projektleiter Foglia. Nach Abschluss der Verbauarbeiten kann dann der tiefer liegende Aushub im Bereich des Geländesprungs erfolgen. Begonnen wurden inzwischen auch die Arbeiten an dem südlich des Baufelds liegenden Bodenzwischenlager. Es ist vorgesehen, ca. 40.000 m³ des Aushubmaterials – der Aushub besteht im oberen Bereich aus lehmigen Deckschichten und Verwitterungston, im unteren Bereich aus Ölschiefer – zwischenzulagern und nach Abbruch der Bestandsklinik zur Verfüllung der Baugrube zu verwenden. Durch die geringe Transportentfernung werden die CO2-Emissionen deutlich reduziert und Kosten durch Abfuhr und Wiederbeschaffung des Materials eingespart.

Die weiteren Schritte sind dann voraussichtlich ab Mitte Juni die Arbeiten an neuen Wasserversorgungs- und Entsorgungsleitungen auf der Ostseite des Baufelds sowie Arbeiten an der Baustellen-Infrastruktur. Dazu zählen etwa die Herstellung von Baustraßen, temporären Medienversorgungen und Baustelleneinrichtungselementen. „Wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, werden voraussichtlich Ende September die Arbeiten an der Baugrube und den vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sein“, ist Geschäftsführer Schmid zuversichtlich.

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