Nur mit Maske auf Station

Steigende Zahl an Infektionserkrankungen erfordert präventive Maßnahmen.

Atemwegserkrankungen haben derzeit Hochkonjunktur. Seit Anfang Oktober sind die Zahlen der Personen, die von Grippe, Corona oder anderen Infektionserkrankungen betroffen sind, am Steigen. „Wir erleben aktuell eine Infektionswelle, die uns täglich neue Höchststände beschert“, sagt der Kaufmännische Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN, Wolfgang Schmid. Betroffen davon sind alle. „Die Zahl der an Influenza oder Covid-19 erkrankten Patienten steigt ebenso wie die krankheitsbedingten Ausfälle in unserer Belegschaft. Und wir sehen auch wieder verstärkt Besucherinnen und Besucher, die verschnupft oder mit Husten ihre stationär liegenden Angehörigen besuchen“, bedauert Wolfgang Schmid.

Es ist noch nicht absehbar, wie sich diese Situation weiterentwickelt. Eine weitere Zunahme des Krankenstandes in der Belegschaft – betroffen sind primär die ärztlichen und pflegerischen Dienste der Normalstationen sowie der Funktionsbereiche – hätte allerdings gravierende Folgen: „Im Herbst ist die Situation traditionell angespannt, dieses Jahr aber mit heftigen Ausschlägen, so dass es bei einem weiteren Steigen der Krankheitsausfälle schwierig werden könnte, den regulären Betrieb aufrechtzuerhalten“, betont Wolfgang Schmid. Die ALB FILS KLINIKEN haben sich deshalb für ein frühzeitiges Reagieren entschieden. „Zum Schutz unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeitenden setzen wir ab sofort präventiv die Maskenpflicht in patientennahen Bereichen wieder ein.“

Konkret heißt das, dass Patient*innen, Besucher*innen und Mitarbeiter*innen in den gesamten Stationsbereichen der Klinik am Eichert in Göppingen und der Helfenstein Klinik in Geislingen verpflichtet sind, einen Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske oder FFP2-Maske) zu tragen. Die Maßnahme gilt zunächst bis Ende November, wird aber laufend überprüft. „Wir hoffen, dass diese Maßnahme nur vorübergehend nötig sein wird“, so Wolfgang Schmid.