Urologische Tumorerkrankungen

Bei Krebserkrankungen des weiblichen und männlichen Harntraktes und der männlichen Geschlechtsorgane, wie bösartige Neubildungen der Prostata, der Niere, der Nebenniere, der Harnblase, der Harnleiter, des Hodens oder des Penis, führt die Urologische Klinik moderne Untersuchungs- und Behandlungsverfahren durch.

Im Frühstadium entdeckt, sind bösartige Tumore aufgrund modernster Methoden häufig gut behandel- und auch heilbar. Zur Erkennung des Tumors steht uns ein breites diagnostisches Spektrum, einschließlich Gewebeuntersuchungen, sogenannte Biopsien, zur Verfügung. Je nach Art und Schwere der Krebserkrankung wählen wir gemeinsam mit Ihnen die geeignete Operationsmethode aus: offen chirurgisch, mit einem Schlüsselloch-Eingriff (laparoskopisch) oder durch die Harnröhre (transurethral).

Neben dem Schwerpunkt minimal-invasiver und nervschonender Operationsverfahren bieten wir auch alle Formen der medikamentösen Behandlung urologischer Tumore an sowie die Schmerztherapie und Palliativmedizin zur Symptomlinderung.

Eine fächerübergreifende Therapie ist für uns selbstverständlich. Wir setzen auf individuelle Therapiekonzepte, das Vorgehen legen wir gemeinsam in einer interdisziplinären Tumorkonferenz fest.

Ist bei Patienten zusätzlich oder als Alternative zur medikamentösen und/oder operativen Behandlung eine Chemotherapie erfolgversprechend, führen wir diese in enger Zusammenarbeit mit der Onkologischen Abteilung der ALB FILS KLINIKEN durch.

Bei allen Krebsarten ist eine verantwortungsvolle Tumornachsorge sehr wichtig. Um Sie umfassend und langfristig betreuen zu können, arbeiten wir eng mit niedergelassenen Kollegen zusammen. Unser wichtigstes Anliegen ist es, die Lebensqualität des Patienten zu erhalten.